Als ich diesen Gratin vor kurzem zum Nachtessen plante, stand ich unter Zeitdruck. Sonst hätte ich das Gemüse im Rohzustand in die Form geschichtet und den Gratin 1 Stunde im Ofen garen lassen. Aber mit dem Vorgaren über Wasserdampf (ich besitze in meiner rudimentär eingerichteten Küche keinen Steamer) geht das Prozedere eben ein bisschen schneller. So stand der Gratin nach einer guten halben Stunde auf dem Tisch – und hat allen geschmeckt. Die kostbaren Steinpilze könnte man übrigens auch einfach weglassen oder durch braune Champignons ersetzen. Und mit den Kräutern ist es ja immer so, dass diese einem Gericht den letzten aromatischen Schliff verpassen. Ich liebe Majoran, könnte mir hier aber gut auch Thymian oder Salbei vorstellen.